Elf Jahre ist es her, als die damalige Sportschau-Moderatorin Monica Lierhaus eine lebensgefährliche Hirnblutung hatte. Bis heute muss die 50-Jährige mit Einschränkungen zurechtkommen: Taubheitsgefühle, Gangunsicherheit, Sprachstörungen, Schmerzen.
Auslöser war ein Aneurysma im Hirn, das sie behandeln lassen wollte. Doch während der OP kam es zu Komplikationen. Das Aneurysma riss und löste die Hirnblutung aus, danach musste die damals 39-Jährige alles neu lernen: Sprechen, Gehen, Weiterleben.
Heute ist Monica Lierhaus eine Mutmach-Frau für viele Menschen, die ein ähnliches Schicksal erlitten haben. Vor allem für Schlaganfall-Betroffene. Deshalb engagiert sich die Hamburgerin als Botschafterin für die Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe.
In einem Interview für die Gemeinnützige Hertie-Stiftung, einem der größten privaten Förderer der Hirnforschung in Deutschland, habe ich Monica Lierhaus gefragt, wie es ihr heute geht, und welche Pläne sie für ihre Zukunft hat.
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