Hier lesen Sie den Hinweis auf ein Interview, das ich im Auftrag der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung für den Bereich "Gehirn erforschen" geführt habe.
Sie saß mit Freunden in Südafrika beim Mittagessen, als die Berliner Unternehmerin Tamara Schenk plötzlich einen Schlaganfall bekam. Mit 32 Jahren. Erst zwei Jahre zuvor hatte sie ein Karriere-Netzwerk für Frauen gegründet (KOA Berlin), führte ein Leben auf der Überholspur.
Nun die Vollbremsung. Eine lebensbedrohlichen Blutung in ihrem Hirn hatte den Schlaganfall ausgelöst hat. Das war im Dezember 2021, seitdem kämpft sich Tamara Schenk tapfer zurück ins Leben und lässt die Welt auf ihrem Instagram-Kanal daran teilhaben.
"Die Zeit nach einem Schlaganfall gleicht häufig einer Achterbahnfahrt", sagt Tamara in ihrem ersten Interview nach der Hirnblutung, das ich für die Gemeinnützige Hertie-Stiftung, einem der größten Förder der Hirnforschung in Deutschland, mit ihr führen durfte.
Warum es der jungen Frau heute so wichtig ist, über ihren Schlaganfall aufzuklären, woher sie ihre Kraft nimmt, was sie in ihrem Leben seit der Erkrankung verändert hat, und welche Pläne sie schmiedet, erzählt sie in unserem Gespräch.
Kann Stress einen Schlaganfall auslösen?
Gleichzeitig beantwortet Prof. Dr. Matthias Endres, Direktor der Klinik für Neurologie und Experimentelle Neurologie an der Charité in Berlin, und einer der Standortsprecher des Hertie Network of Excellence in Clinical Neuroscience in einem Expertenkasten drei wichtige Fragen zum Thema, wie zum Beispiel "Kann Stress einen Schlaganfall auslösen?" oder "Stimmt der Eindruck, dass immer mehr junge Menschen einen Schlaganfall bekommen?"
Kommentar schreiben